Vegane Carbonara

Rezept von Ilva Schulz-BehrendtGang: Herzhaftes, Rezepte, WinterSchwierigkeit: Einfach
Portionen

2

Portionen
Gesamtzeit

30

Minuten

Aufgrund des aktuell stattfinden Veganuarys haben wir uns für eine vegane Version eines beliebten Klassikers entschieden: Spaghetti Carbonara.

Natürlich sind die beiden nicht komplett zu vergleichen, da das Original mit Eiern und Parmesan statt Sahne zubereitet wird. Doch tatsächlich ist hierzulande eine Version mit Sahne gar nicht so unüblich und in vielen Rezepten so zu finden. Deshalb hoffen wir, dass sie Euch als pflanzliche Variante gefällt und vielleicht für den ein oder anderen, der gerne Schinken-Sahnesoße isst, eine gute Alternative darstellt!

Zutaten

  • 250 g Spaghetti 

  • 175 g Räuchertofu

  • 200 ml pflanzliche Sahne (z. B. Soja)

  • 1 Zwiebel

  • 1 Zehe Knoblauch

  • 3 TL weisses Mandelmus

  • Pfeffer

  • Salz

  • Rauchsalz

  • Petersilie

  • Öl zum Anbraten

Zubereitung

  • Zuerst wird der Räuchertofu in Würfel geschnitten und mit etwas Öl und Rauchsalz in einer Pfanne goldbraun gebraten. Der fertige Tofu wird anschließend erstmal zur Seite gestellt.
  • Nun werden in einem Topf mit kochendem Salzwasser die Spaghetti nach Packungsanweisung gekocht.
  • Parallel dazu werden die Zwiebel und der Knoblauch kleingeschnitten und mit Öl angebraten.
  • Sind die Nudeln al dente gekocht, wird das Wasser abgegossen und ein Teil davon (mindestens 200 ml) zusammen mit der pflanzlichen Sahne zu den Zwiebeln und dem Knoblauch in die Pfanne gegeben. 
  • Das Ganze wird mit ein paar Teelöffeln weißem Mandelmus verrührt und mit Pfeffer und Rauchsalz verfeinert.
  • Zum Schluss werden die Nudeln und etwa die Hälfte des Tofus mit zur Soße gegeben und gut miteinander vermengt. 
  • Zum Servieren werden noch ein paar kross gebratene Tofuwürfel und frisch gehackte Petersilie obendrauf gegeben.
  • Guten Appetit! 🙂

Notizen

  • Tipp:
    Es bietet sich an mit zwei Pfannen zu arbeiten, damit der Tofu nicht vor dem Anrichten abkühlt. 
    Das Rauchsalz ist kein Muss aber sehr zu empfehlen, da es ein erstaunlich rauchiges, an Schinken erinnerndes Aroma bewirkt. Da es sehr kräftig im Geschmack ist, sollte es lieber vorsichtig dosiert werden, denn Nachwürzen kann man ja immer noch!

    Sonstiges:
    Solltest du Probleme haben, melde dich doch gerne bei uns entweder als Kommentar, per E-Mail, Facebook oder auch Instagram. 🙂 

    © Beitragsbild:  Ilva Schulz-Behrendt

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