Vielleicht geht es manchen so wie mir: Ich liebe es seit meiner Jugend in der Küche zu stehen und etwas leckeres zu backen. Ob es Kekse, Trockenkuchen oder auch Kuchen mit Früchten sind, manchmal verwende ich natürlich gerne das Originalrezept, welches häufig sehr fettreich, reich an raffinierten Zucker und mit einem geringen Vollkornanteil gebacken wird. Manchmal habe ich aber auch Lust, ein paar Abwandelungen vorzunehmen, um das Rezept vollwertiger zu gestalten. Es sollen also Fette teilweise ersetzt werden, der Vollkornanteil soll erhöht werden und die Zuckermenge reduziert werden. Wenn du dich mehr zum Konzept der Vollwerternährung einlesen möchtest, schau doch gerne hier mal vorbei: https://www.ugb.de/vollwert-ernaehrung/giessener-formel/
Nun zu meinen Tipps:
Margarine/ Butter ersetzen:
Margarine oder Butter kann sehr gut mit Sonnenblumenöl, ein wenig Rapsöl oder einem Öl mit Butteraroma ersetzt werden. Versuche doch gerne mal, die Fettmenge auf ½- 1 Tasse Öl reduzieren und den Rest der Flüssigkeit noch mit 2-3 EL Apfelmark zu ergänzen.
Vollkornanteil steigern:
Viele Rezepte benutzen Mehl vom Typ 405. Sicherlich muss man erst noch ein bisschen ausprobieren und sich umgewöhnen an einen höheren Vollkornanteil in Gebäck, aus meiner Erfahrung gelingt das mit der Zeit allerdings immer besser. Mehl vom Typ 1050 eignet sich gut als Zwischenstufe zwischen Typ 405 und Vollkornmehl. Es kann auch gut mit Vollkornmehl gemischt werden. Zu Anfang würde ich den Vollkornanteil beim Ausprobieren der Rezepte nicht über 50% gestalten, sondern eher etwas niedriger. Man kann beim nächsten Mal stetig den Anteil erhöhen.
Vielleicht geht es manchen so wie mir: Ich liebe es seit meiner Jugend in der Küche zu stehen und etwas leckeres zu backen. Ob es Kekse, Trockenkuchen oder auch Kuchen mit Früchten sind, manchmal verwende ich natürlich gerne das Originalrezept, welches häufig sehr fettreich, reich an raffinierten Zucker und mit einem geringen Vollkornanteil gebacken wird. Manchmal habe ich aber auch Lust, ein paar Abwandelungen vorzunehmen, um das Rezept vollwertiger zu gestalten. Es sollen also Fette teilweise ersetzt werden, der Vollkornanteil soll erhöht werden und die Zuckermenge reduziert werden. Wenn du dich mehr zum Konzept der Vollwerternährung einlesen möchtest, schau doch gerne hier mal vorbei: https://www.ugb.de/vollwert-ernaehrung/giessener-formel/
Nussmehl im Teig verwenden:
Auch Nussmehle eignet sich gut, um ein Mehl mit geringem Vollkornanteil in kleinen Mengen zu ersetzen. Mandelmehl hat hier beieinen relativ leichten/milden Geschmack. Haselnussmehl passt sehr gut zu Schokolade, da es sehr herb ist. Verwende hier auch erstmal kleine Mengen und schaue, wie es dir schmeckt. Tipp: Es gibt nochmal einen Unterschied zwischen gemahlenen Nüssen und Nussmehl, das Nussmehl ist nochmal feiner und eignet sich dementsprechend besser um eine Konsistenz wie Mehl zu erlangen.
Zuckermenge reduzieren
Die allermeisten Rezepte kommen auch sehr gut mit einer 20%igen Reduzierung von Zucker aus. Probiere es einfach mal langsam aus, die Menge zu reduzieren. Auch eignet sich für Kekse ganz gut, Trockenfrüchte als Süßungsmittel hinzuzufügen.
Noch ein Hinweis zu diesen Tipps:
Bei jeder Anpassung der Rezeptur sollte man die veränderte Konsistenz des Teiges und auch Backzeit beachten. Werden Komponenten wie Nussmehl oder Haferflocken hinzugefügt, ist es eventuell notwendig, die Backzeit zu reduzieren, da der Teig trockener wird durch das Hinzufügen dieser Zutaten.
Wer sagt, Experimentieren ist nicht so mein Ding, kann gerne auch auf unserem Blog nach weiteren Varianten von vollwertig gestaltetem Gebäck schauen. 🙂